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17 Feb. 2002
 
Forschung
 
Forscher auf der ganzen Welt versuchen herauszufinden, welche Gene bzw. deren Veränderung für die Entstehung von Formen der familiären ALS verantwortlich sind. Das Hauptaugenmerk wird hier auf eine Mutation des SOD1-Gens gerichtet. Ein Forscherteam in den USA hat nun festgestellt, dass es, neben diesen „bösen“ Genen, welche ALS hervorrufen können, auch „gute“ Gene gibt, welche den Ausbruch der Krankheit verhindern. In einem Experiment an Mäusen konnte der Verlauf der familiären ALS durch ein, bis jetzt unbekanntes „schützendes Gen“ drastisch verlangsamt werden. Das Revolutionäre an dieser Entdeckung liegt darin, dass die Gene von Mäusen denen von Menschen sehr ähnlich sind. Die Wissenschaftler versuchen nun fieberhaft, das hierfür verantwortliche Gen ausfindig zu machen. Dies würde neue Pforten in der Bekämpfung und Behandlung von Formen der familiären ALS öffnen.

Quelle: International Alliance of ALS/MND Associations - http://www.alsmndalliance.org/news/genes.html
 
Quelle: International Alliance of ALS/MND Associations


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Copyright: ÖALSG; Publiziert von: Florian Brandl (brandl)
factID: 107631.1; Publiziert am 21 Feb. 2002 18:05