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Nichtelektronische Kommunikationshilfen
 
Der Kreativität beim Erfinden von Kommunikationshilfen ist keine Grenze gesetzt. Zentral ist hier die Frage, was der Betroffene noch alles non-/verbal machen kann. Der Grundsatz ist, dass Nicht-Kommunizieren nicht möglich ist. Auch Schwerstbehinderte mit massiven körperlichen Einschränkungen finden Wege zur Kommunikation. Der Franzose Jean-Dominique Bauby war nach einem Stammhirninsult vollkommen gelähmt. Lediglich die Beweglichkeit der Augen und Augenlider war ihm möglich. Und trotzdem vermochte er es, durch Bewegungen seiner Augenlider ein ganzes Buch zu diktieren.
Ein weiteres Beispiel sind sogenannte Kommunikationsfolien: Hier werden Buchstabenanordnungen auf eine transparente Folie geschrieben. Die Gesprächstpartner sitzen sich gegenüber und halten Blickkontakt. Der Gesprächspartner folgt nun dem Blick des Betroffenen, der auf die gewünschten Buchstaben sieht und so können Worte diktiert werden.



Metainfo:
AutorIn: Florian Brandl; Copyright: ÖALSG; Publiziert von: Florian Brandl (brandl)
factID: 108453.2 (...Archiv); Publiziert am 20 Jul. 2004 20:35
 
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